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Zeitungsberichte

Zeisige sind sein Hobby

Der 50-jährige Markus Steinebach ist wieder Deutscher Meister. Er hat bei den 65. Deutschen Meisterschaften für Vogelzüchter in der Messehalle von Bad Salzufflen in der Klasse Cardueliden (Waldvögel) "abgeräumt".

Hadamar-Oberzeuzheim. 

Markus Steinebachs Mappe mit den Urkunden für erfolgreiche Teilnahme bei Deutschen Meisterschaften ist dick gefüllt. Denn als Züchter ist er sehr erfolgreich. Was die Deutsche Meisterschaft in diesem Jahr für den Oberzeuzheimer zu etwas Besonderem machte, ist der Erfolg insgesamt. Hatte er in der Vergangenheit immer bis zu zwei Kollektionen (eine Kollektion besteht aus vier Tieren) mit Birkenzeisigen mit Erfolg den Preisrichtern vorgeführt, waren es in diesem Jahr gleich vier Kollektionen. "Das hat es bis jetzt noch nicht gegeben", berichtet Markus Steinebach mit Stolz.

Angefangen hat die Liebe zu den gefiederten Freunden schon in der Kindheit. "Meine Eltern hatten schon einen Kanarienvogel im Bauer", erinnert er sich. Beim Zeitungaustragen machte er dann als Jugendlicher Bekanntschaft mit einem Privatzüchter in Oberzeuzheim, der den Gedanken an die Vogelzucht aufleben ließ. Mit Kanarien und später mit Sittichen schloss er sich dann auch noch dem Elzer Vogelzuchtverein an. Ein erster Erfolg stellte sich 1986 mit dem ersten Erfolg bei Deutschen Meisterschaften ein.

Kontinuierlich steigerte er seine Zucht, bei der er sich auf Birkenzeisige, die auch Birkenhämpfling genannt werden, konzentrierte. Vom Birkenzeisig existieren in der freien Natur zwei Varianten. Die kleinere lebt in unseren Wäldern die größere Variante in Sibirien. In seinen Freivolieren hat er nun acht Pärchen in verschiedenen Farbschlägen. "Die Zucht an sich ist nicht so schwer. Schwerer ist das Eingewöhnen an die Käfige", macht er auf das größte Problem deutlich, vor dem er vor einer Ausstellung steht.

Zur Weltmeisterschaft?

Die Vorbereitung auf die großen Meisterschaften beginnen daher schon im Herbst. Dann werden seine Birkenzeisige, die normalerweise in großen Freivolieren fliegen, an Käfige gewöhnt. "Wenn man das nicht machen würde, würden die wild in ihren Käfigen herumflattern und sich ihre Federn zerstören." Dies würde wieder die Preisrichter stören und zu Punktabzügen führen.

Dies meisterte der Oberzeuzheimer Züchter in diesem Jahr sehr erfolgreich. Gleich zwei Kollektionen und zwei Einzeltiere wurden mit dem Titel des Deutschen Meisters bedacht. Dies waren die nordischen Birkenzeisige, Birkenzeig schwarz Kobalt Kollektion, Birkenzeisig schwarz Kobalt mit zwei Einzeltieren. Damit war Markus Steinebach unter den Züchtern mit insgesamt 12 000 Vögeln aus den Rassen Kanarien, Exoten, Sittiche, Mischlinge und Cardueliden einer der erfolgreichsten Züchter.

Er hat sich damit für die Europameisterschaften, die in diesem Jahr in Leipzig sind, und für die Weltmeisterschaften in Belgien qualifiziert. Bei Weltmeisterschaften war er mit einer Bronzemedaille 2005 schon erfolgreich. Ob er nun in diesem Jahr daran teilnimmt, muss abgewogen werden. "Das ist großer Stress für die Tiere, und die Vögel müssen sich an andere Boxen gewöhnen", macht der heimische Züchter auf die gravierendsten Probleme bei internationalen Meisterschaften aufmerksam. Interessiert ist er auf jeden Fall, und so wird er wieder in den Wald ziehen und Kräuter sammeln und Mehlwürmer kaufen, damit es seinen kleinen Schützlingen an nichts mangelt und er bei den nächsten Meisterschaften auch wieder "abräumt" und mit Pokalen und Urkunden die Heimreise antreten kann. kdh

Artikel vom 11.01.2013, 02:50 Uhr (letzte Änderung 28.03.2013, 17:15 Uhr)
 
        Artikel von 2014

Der mit Piepmätzen Titel holt

VÖGEL Markus Steinebachs Zeisige bescheren ihm Deutsche Meisterschaft
Der Trophäenschrank ist prall ... | Foto: Röder

In dem dicken Ordner auf dem Esstisch sind Steinebachs Titel gesammelt. Seine erste Deutsche Meisterschaft gewannen Steinebachs Singvögel 1986. Seitdem reiht sich (Zucht-)Erfolg an (Zucht-)Erfolg. Deutscher Meister war er bereits viermal. 2005 verpasste er einen Weltmeistertitel nur knapp und erhielt für eine Züchtung die Bronzemedaille.

Prämiert werden auf den Vogelschauen des Deutschen Kanarien- und Vogelzüchter-Bundes sowohl einzelne Vögel als auch sogenannte Kollektionen, eine Auswahl von vier Tieren. Steinebach ist mit seinen Birkenzeisigen meist in beiden Kategorien vertreten.

Seine Leidenschaft für Vögel und die Zucht von kleinen Piepmätzen begann bereits in "frühester Kindheit", wie Steinebach sagt. "Wir hatten zu Hause schon immer einen kleinen Sänger im Käfig", erinnert er sich.

"Mein Taschengeld habe ich mit dem Austragen von Zeitungen aufgebessert. Dabei lernte ich einen Züchter kennen, der mir irgendwann mal ein Weibchen mitgegeben hat." So nahm seine "Züchterkarriere" ihren Lauf.

Bis heute ist Steinebachs Zucht ein wenig größer geworden. In seinem Keller hat er derzeit in Käfigen unterschiedlichster Größe rund 30 Zeisige oder Cardueliden, wie der Fachmann sagt. Sie haben unterschiedliche Färbungen (der Züchter spricht von Mutation: schwarzkobalt, achat, isabell oder auch doppel-pastell.

Allen gemein ist eine rote Kappe: das Markenzeichen des Birkenzeisigs. "Die Männchen haben zudem noch eine rötlich Färbung auf der Brust", erklärt der Vogelzüchter. Was Steinebach, der beim Kanarienzuchtverein Dilltal in Oberscheld aktiv ist, an dem Meistertitel besonders freut: "2013 war aufgrund des langen Winters ein eher schlechtes Jahr für die Zeisigzucht. Dass es mit dem Titel dennoch geklappt hat, das ist schon toll."

Im Frühjahr beginnt Steinebach mit einer neuen Zucht. Er hat schon vorgesorgt: "Immer, wenn der Löwenzahn blüht, sammel’ ich ihn und friere die Köpfe ein", sagt er. Das sei in Kombination mit Lebendfutter die "ideale Nahrung" für seine Zeisige.

Seine Erfolge erklärt der 51-Jährige mit "harter Arbeit". Besonders wichtig bei der Punktvergabe der Preisrichter sei neben Zeichnung und Farbe der Tiere deren Haltung und das Gefieder. Damit sich die gefiederten Freunde in den kleinen Ausstellungskäfigen hübsch präsentieren, sei "monatelanges Eingewöhnen" angesagt, sagt Steinebach.

"Eine gute Haltung ist das A und O", sagt Steinebach über seinen Zuchterfolg

Er zieht seine Tiere in großen Volieren groß. Nach und nach kommen sie dann in kleinere Zuchtboxen und Käfige, um sie an die Wettkampfbedingungen zu gewöhnen. Ebenfalls wichtig für eine gute Zucht sind die Temperatur und das Licht.

"Eine gute Haltung ist das A und O", sagt Steinebach. "Nur, wenn sich die Vögel wohlfühlen und nicht nervös sind, präsentieren sie sich auch in ihrer ganzen Pracht."

Derzeit spielt der Hörbacher mit dem Gedanken, im kommenden Jahr wieder an der Weltmeisterschaft teilzunehmen. "Dieses Jahr mache ich wahrscheinlich nicht mit", sagt Steinebach und lacht: "Die Weltmeisterschaft ist 2014 in Bali. Das ist dann doch ein wenig zu weit weg." Zu weit weg nicht nur für ihn, sondern auch für seine Vögel: "Das ist dann richtig Stress für die Tiere."

Vielleicht ist aber auch Steinebachs Ordner mit Auszeichnungen und sein Trophäenschrank mit Pokalen einfach schon gut genug gefüllt: "Ehrlich gesagt, weiß ich manchmal gar nicht, wohin mit den ganzen Titeln."




      Artikel von 2015

Markus Steinebach wieder erfolgreich

ZUCHT Erster Platz mit "Birkenreisig"-Quartett
 
Archivfoto
Der Trophäenschrank ist gefüllt ...
 
 

Die 67. Deutsche Meisterschaft des Deutschen Kanarienzüchterverbands hat am Wochenende in Bad Salzuflen stattgefunden.

Insgesamt waren 10 000 Vögel ausgestellt in klangvollen Sparten wie Gesangskanarien, Farben- und Positurkanarien, Mischlinge, Cardueliden (Waldvögel), Europäer, Großsittiche, Wellesittiche und Exoten.

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Der Hörbacher war mit 21 Vögeln angereist und stellte in der Sparte Cardueliden (Waldvögel) aus. Die 21 Tiere teilten sich in drei so genannte Kollektionen, das sind immer vier Vögel der gleichen Rasse und neun Einzelvögel.

Wie bereits im Januar 2014 konnte er den Titel gegen sechs andere Kollektionen verteidigen und wurde "Deutscher Meister" mit der Kollektion: "Birkenzeisig braunkobalt" mit 365 Punkten. Den zweiten Platz mit dem Einzelvogel "Birkenzeisig isabell" holte er mit 92 Punkten.

"Außerdem habe ich mit braunphaeo eine neue Mutationsfarbe ausgestellt, die in Deutschland bisher nur von drei Züchtern nachgezüchtet worden sind und erstmals auf einer Meisterschaft zu sehen waren" erklärt Markus Steinebach stolz."
 

Region Dillenburg     Artikel von 2016

GLÜCKWUNSCH

 

Markus Steinebach aus Hörbach hat seinen Titel verteidigt:
Bei den 68. Deutschen Meisterschaften für Ziervögel in Bad Salzuflen wurde er Deutscher Meister in der Kategorie Cardueliden (europäische Finken).
Der Hörbacher hatte insgesamt sechs Vögel ausgestellt - eine sogenannte Kollektion (vier Vögel) und zwei einzelne. Mit der Kollektion Birkenzeisig braun gewann er schließlich den Titel.
Die beiden Einzelvögel der seltenen Mutationsfarbe braun phaeo ereichten 90 und 91 Punkte.


Ausgezeichneter Züchter Markus Steinebach
aus Hörbach. (Foto:privat)
 

 
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